Samstag, 14. Oktober 2006

Ausblick - 4. Fernausbildungskongress im September 2007


VON BJÖRN STAHLHUT

Noch ist der 3. Fernausbildungskongress gar nicht vorbei, noch einmal liegen einige interessante Stunden vor allen Besuchern und Beteiligten, die noch einmal dem Dialog zwischen den Bereichen Öffentlicher Dienst, Wirtschaft, Wissenschaft und Militär dienen. Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft können, wie in den Tagen zuvor, gemeinsam mit Vertretern der Bundeswehr diskutieren und die Weiterentwicklung in allen relevanten Bereichen mit ihren Ideen und Erfahrungen mitgestalten, da wirft der Kongress 2007 bereits seinen Schlagschatten voraus.

Denn, wie immer, ist nach dem Kongress vor dem Kongress. Natürlich wird – wie in jedem Jahr – sehr viel Wert auf das Feedback von Referenten und Messepartnern gelegt. Konkrete Kongressevaluation und persönliche Gespräche werden auch nach diesem dritten Fernausbildungskongress wieder viele wertvolle Anregungen für die thematische Konzeption des nächstjährigen Kongresses geben.

Wie Oberstleutnant i.G. Dr. Manuel Schulz betonte, ist es ihm, als Leiter der Projektgruppe Fernausbildung, vor allem wichtig, dass Kongresskonzept immer weiter zu entwickeln und von Jahr zu Jahr neue Gedanken und Impulse aufzunehmen. „Dank des großen Engagements unserer Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bundeswehr und gesamtem öffentlichen Dienst können wir Jahr für Jahr aktuelle Schwerpunkte aufgreifen und hoffen, weiterhin spannende Diskussionen und einen anregenden Austausch zu initiieren.“, so Dr. Schulz auf die Frage nach seinen Erwartungen für das nächste Jahr. Dass der Fernausbildungskongress der Bundeswehr nicht nur die Hanseaten bewegt und fair-netzt, bewies Oberst Bernd Kolei, stellvertretender Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck.

„Ich finde die Veranstaltung sehr gut, die Betreuung ist exzellent, man hat gute und kompetente Gesprächspartner gefunden. Ich habe sehr viele side-by-side-Gespräche führen können. Dieser Kongress ist für mich eine wichtige Kommunikationsplattform. Ich kann nur jedem empfehlen, diesen Kongress zu besuchen.“

Man kann sich nur wünschen und hart dafür arbeiten, dass diese Worte von Oberst Kolei eine möglichst breite Resonanz auch im nächsten Jahr finden. Wie das gelingen kann, skizzierte der Luftwaffenoberst in zwei prägnanten Sätzen: „Mich hat gewundert, dass nur ein relativ exklusiver Teilnehmerkreis eingeladen worden ist. Ich hätte hier mehr Offiziere auf Zeit und junge Berufsoffiziere an der Schwelle zum Stabsoffizier erwartet.“ Denn schließlich seien die es ja, die in Zukunft mit den hier in Hamburg aufgezeigten Methoden umgehen und arbeiten müssten, meinte der Oberst. Nachdrücklich betonte Kolei, dass dies nach seiner Auffassung, ein Feld sei, das das Kongressteam in Zukunft verstärkt „beackern“ müsse. Er könne sich gut vorstellen, dass es auch für die Industrie interessant sei, hier, stärker als heute, die sehr gut ausgebildeten Soldatinnen und Soldaten aber auch hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs zu treffen. Ähnlich äußerte sich Thorsten Behrendt, Senior Director des Airbus Training Centre, Hamburg.

Der Fernausbildungskongress hier an der Helmut-Schmidt-Universität bietet also Inspiration, Impulse, Einblicke und Zugänge für Viele und Vieles und bestimmt auch wieder jede Menge Programm, wenn es im September 2007 heißt: „4. Fernausbildungskongress der Bundeswehr“. Nur noch wenige Stunden, dann ist also wieder vor dem Kongress.

Keine Kommentare: